Vereinsmeisterschaft 2024

Am Samstag 09.03.2024 führten wir unsers Vereinsmeisterschaft, bei herrlichem Sonnenschein, am Böhler Deich durch.

Der Stand war fest und mit leichtem Rückenwind aufgebaut. Hinzu kam das tolle Wetter. Somit waren alle Voraussetzungen für gute Leistungen geschaffen.

Und so konnten viele der 19 Boßler, die an diesem Tag warfen, neue Bestleistungen verzeichnen.

Malte Jacobs wuchs mit einer bombensicheren Serie von 174 m über sich hinaus und bestätigte die tolle Form seiner Feldkampfsaison.

Paul Manthey konnte nicht nur seine beste Serie mit 158,5 m sondern auch noch einen neuen Höchstwurf von 55 m verzeichnen. Und auch Mike Niehus konnte an diesem Tag mit extrem sicheren Würfen von fast ausschließlich über 40 m glänzen.

Ein weiteres Highlight war der erbitterte Wettkampf zwischen Sven Jacobs und Diesel. Nachdem Sven mit 112 m auf dem Konkurrenzstand vorgelegt hatte, war Dag an der Reihe ihn, in seiner Altersklasse, zu schlagen. Dag kam mit jeder seiner gefühlt 15 Serien näher an Sven heran, musste sich aber im Endeffekt mit ganz knapp mit 1,5 m Rückstand geschlagen geben.

Die Vereinsmeisterschaft wurde in diesem Jahr in der Niehus-Familie ausgeworfen. Nachdem Nick mit 230 m und 50 Punkten vorgelegt hatte, konnte ich direkt hinterher mit 231,5 m und 61,5 Punkten die Führung übernehmen. Jürgen, der erst 2 Stunden später zum Deich kam, wusste also nun, dass 162 m das Ziel sind, um den Titel zu verteidigen. Dies gelang ihm mit einer Gesamtweite von 160 m ganz knapp nicht und so wurde ich abends als neuer Vereinsmeister geehrt.

Den neu eingeführten „Pedi-Flor-Pokal“ für den Tagesbesten konnte Nick, nach langem Kampf, mit 233,5 m vor mir mit 231,5 m gewinnen. Somit ist Nick der erste Sieger auf diesem Pokal.

Am Abend ab 19:00 Uhr gab es dann im Sportheim zuerst Rouladen zu essen. Danach wurden unter großem Beifall die Preise verteilt. Auch wenn die Beteiligung am Kameradschaftsabend in diesem Jahr etwas zurück gegangen war, konnten wir noch einmal auf eine herausragende Saison mit tollen Siegen zurückblicken und ließen den Abend bei Bier, Korn und sonstigen Spirituosen bis spät nachts ausklingen.

Wertung Vereinsmeisterschaft:

  1. Dennis Niehus 61,5 Punkte
  2. Jürgen Niehus 60 Punkte
  3. Nick Niehus 50 Punkte

Preisboßeln:

Altersgruppe 19 – 29:

  1. Nick Niehus 230 m
  2. Malte Jacobs 174 m
  3. Melf Lützen 130,5 m

Altersgruppe 30 – 39:

  1. Dennis Niehus 231,5 m
  2. Mike Niehus 126 m
  3. Moritz Thömmes 110 m

Altersgruppe 40 – 49:

  1. Jan Kahmann 124 m

Altersgruppe 50 – 59:

  1. Dierk Krebs 149,5 m
  2. Sven Jacobs 112 m
  3. Dag Drieseberg 98 m

Altersgruppe 60 – 69:

  1. Jürgen Niehus 160 m
  2. Halli Kraus 94,5 m

Altersgruppe 70 – 79:

  1. Peter Hansen 73 m
  2. Peter Wiese 47 m

Konkurrenzboßeln:

Altersgruppe 19 – 29:

  1. Nick Niehus 233,5 m
  2. Moritz Niehus 213,5 m
  3. Melf Lützen 154,5 m
  4. Malte Jacobs 151 m
  5. Philipp Engelhardt 149 m
  6. Lars Hald 141,5 m

Altersgruppe 30 – 39:

  1. Dennis Niehus 230 m
  2. Paul Manthey 158,5 m
  3. Mike Niehus 129,5 m
  4. Moritz Thömmes 111,5 m
  5. Daniel Niehus 109 m

Altersgruppe 40 – 49:

  1. Jan Kahmann 129 m

Altersgruppe 50 – 59:

  1. Dierk Krebs 155,5 m
  2. Sven Jacobs 112 m
  3. Dag Drieseberg 110,5 m

Altersgruppe 60 – 69:

  1. Jürgen Niehus 161,5 m
  2. Halli Kraus 95 m

Altersgruppe 70 – 79:

  1. Peter Hansen 61 m
  2. Peter Wiese 53 m

Hier eine Auflistung der Vereinsmeister seit 1970:

  1. Peter Flor 22 Siege
  2. Jürgen Niehus 12 Siege
  3. Herbert Feddersen, Dennis Niehus und Stefan Flor 4 Siege
  4. Moritz Niehus 3 Siege
  5. Chris Dittelbach und Robert Schmidt 2 Siege
  6. Reimer Peters und Dierk Krebs 1 Sieg

Sieg im Feldkampf gegen die BG Mildeburg/Friesentreue in Kaltenhörn

Am Samstag trafen wir uns zu unserem alle zwei Jahre auszutragenden Feldkampf gegen die Boßelgemeinschaft Mildeburg Friesentreue in Kaltenhörn am Deich.

Dies war unser erster Feldkampf, den wir in 2024 weg von „zuhause“ austragen mussten. Im Vorwege hatte ich bereits böße Vorahnungen, vor dem was uns am den Kleie-Deich in Kaltenhörn erwarten würde. Anders als erwartet, waren die Bedingungen zwar größtenteils sehr schwer, aber nicht unmöglich. Auch das Wetter spielte ausnahmsweise mal mit und so warfen wir bei herrlichem Sonnenschein, nachdem wir das letzte Aufeinandertreffen mit einem Schott und kiek ut verloren hatten, mit Sven Grimsmann an.

Sven konnte einen super Wurf zeigen. Leider warf sein Gegner an Nr. 1 – Christian Herpel – jedoch einen Riesenwurf jenseits der 70m Marke und brachte unseren Gegner deutlich in Front.

An Nr. 2 war bei uns dann Nick dran und konnte mit einem optimalen Wurf einen großen Vorsprung für uns erwerfen. Nun lagen wir schon einmal in einer komfortablen Situation, da auch die folgenden Werfer absolut in Form waren. Leider war Max aber der erste Boßler von uns, der mit dem rutschigen Kleiboden zu kämpfen hatte. Warf er diese Saison sonst jeden Wurf wie an der Schnur gezogen, geriet ihm sein erster Wurf an diesem Tag zu weit nach rechts.

Nun war Malte dran, der abwerfen wollte. Auch Malte war bisher in bestechender Form, ließ sich aber vielleicht durch die Lage am schrägen Deich ein wenig verunsichern und warf einen relativ kurzen Wurf nach rechts. Den zweiten Wurf musste er nun von der Deichkrone wieder zurück in die Bahn bringen. Dies gelang ihm, leider mit etwas zu wenig Flüch, auch und so waren wir wieder auf der richtigen Seite des Deiches.

An Nr. 5 warf der sicherste Werfer unserer Feldkampfmannschaft mit Tobi einen gewohnt starken Wurf genau über die Fahne.

Moritz Thömmes an Nr. 6 wollte ebenfalls gern abwerfen. Er konnte zwei ordentliche Würfe, die an diesem weichen Deich etwas zu flach waren, zeigen. Leider warf sein Gegner sehr stark und so lagen wir, das erste mal seit Nr. 1 im Feldkampf, wieder hinten.

Aber wie so oft an diesem Tag konnte unser nächster Werfer – Moritz Niehus – ,der ungewohnt spät an Nr. 7 warf, seinem Gegner, mit einem tollen Wurf, 25 m abnehmen und uns so wieder in Front bringen.

Stefan Flor war an Nr. 8 unser Dritter Abwerfer. Stefan zeigte einen guten und einen sehr guten Wurf und konservierte somit unseren Vorsprung.

Auch Paul, Mike und Daniel trafen ihre Würfe sehr gut. Trotzdem lagen wir nun erst einmal wieder hinten und mussten auf Fehler unserer Gegner hoffen. Und diese sollten nicht lange auf sich warten. Daniels Gegner warf seinen Wurf weit nach unten auf die Binnenseite des Deiches und die nächste Nummer warf den Wurf fast rechtwinklig wieder zurück über den Deich.

Nun konnten wir durch weitere solide Würfe von Ivo, Torben, Diesel und Tore weiter in Front bleiben.

Lars zeigte an Nr. 17 ebenfalls einen guten Wurf, ließ die Kugel aber, wie viele anderen vor und nach ihm, zu weit rechts fliegen. Nun war Philipp an der Reihe, der bisher ebenfalls eine gute Saison hinter sich hatte. Er bekam, wie in ausnahmslos jedem Feldkampf, die Order, die Kugel festzuhalten und, wenn möglich, leicht zu überziehen. Wie gewohnt wollte Philipp aber nicht hören und warf die Kugel weit nach rechts über den Deich.

Nun war Jürgen, wie vor 4 Jahren schon, auf der starken Schräge der falschen Seite des Deiches dran. Wir achteten penibel darauf, dass keine fahrenden Autos in der Nähe waren und er schaffte es, einen blitzsauberen Wurf zurück in Bahn zu werfen. Nun konnten Melf, Dierk und ich den ersten Durchgang mit guten Flüchs zu Ende bringen. Nach dem Drehen lagen wir etwa 3 m hinten.

Erneut warf Sven an Nr. 1 stark und erneut konterte sein Gegner mit einem riesen Wurf! Nick ließ seinen Wurf zu weit nach rechts fliegen und schickte Max gefährlich nahe an die Wasserkante.

Max meisterte diese schwierige Aufgabe allerdings absolut souverän und brachte uns wieder in die Richtung der Bahn. Tobi folgte und brachte uns dann, mit einem tollen Wurf, genau in die Bahn zurück.

Moritz konnte an Nr. 7 seinen zweiten gewaltigen Wurf an diesem Tag zeigen und brachte uns, das erste Mal im zweiten Durchgang, nach vorne.

In der Folge warfen wie sehr solide Würfe und blieben immer halbwegs in der Bahn und somit auf dem Stück des Deiches, das den festesten Boden hatte.

An Nr. 9 leistete sich unser Gegner dann einen Generalpudel, der nur wenige Centimeter nach vorne kam und brachte uns somit unser erstes Schott des Feldkampfes ein. Dies war besonders deswegen überraschend, weil es sich dabei um einen sehr erfahrenen und eigentlichen sicheren Boßler handelte. Aber auf schwierigem Geläuf, ist niemand vor Fehlern sicher.

Wir warfen von hier an, mit dem soliden Vorsprung im Rücken, einen sehr sicheren Feldkampf. Der einzige weitere Ausrutscher, der den Feldkampf fast noch einmal spannend gemacht hätte, war ein unendlich weit nach rechts geworfener Wurf von Philipp, den Jürgen, Melf und Dierk aber, mit insgesamt drei Würfen, wieder zurück in die Bahn brachten.

Nun lag ich an Nr. Letzt genau mittig am Deich in einer komfortablen Situation.

Da die Nr. Vorletzt von Friesentreue aber einen riesigen Wurf zeigte, lagen wir auf einmal, mit dem Schott, das wir natürlich noch hatten, ca. 20 m hinten.

Da wir nicht das gleich Szenario wie vor einer Woche riskieren wollten, wo ein Boßler aus der Mitte der Rolle den letzten Wurf absolvieren musste, zogen wir unser Schott aus. Paul ließ sich von der ungewohnten Position überhaupt nicht schocken und zeigte einen seiner besten Würfe dieses Jahr.

Da mein sonst sehr starker Gegner an Nr. Letzt auch noch ausrutschte, hatte ich nur noch 15 m zu werfen um den Sieg einzutüten. Und so gewannen wir am Ende einen, für die Verhältnisse am Deich, sehr hochwertigen Feldkampf, mit 65 m kiek ut.

Nach der Niederlage zum Auftakt gegen Garding, haben wir das Kunststück fertig gebracht, die letzten fünf Kämpfe in Folge zu gewinnen. Dies ist, meiner Meinung nach, zum einen auf die Stärke der Mannschaft zurück zu führen, die wir dieses Jahr endlich mal wieder hatten. Jedes Mal wenn wir noch einen und noch einen und noch einen Boßler in der Rolle bekommen, zwingen wir unsere Gegner dazu, auch ihre schwächeren Werfer einzusetzen und so wird die Fehlerquote höher. Weiterhin hatten wir in diesem Jahr viele Boßler, die ungewöhnlich oft und vor allem auch oft hintereinander dabei waren. Somit war jeder Feldkampfsamstag zusätzlich ein Übungstag für das nächste Wochenende und die allermeisten Boßler sind im Laufe der Saison immer besser in Form gekommen. Und so macht es natürlich nicht nur mehr Spass, weil man mehr Kämpfe gewinnt, sondern auch weil man am Ende des Tages mit seiner persönlichen Leistung zufrieden ist. Gewinnen ist nicht alles!, macht aber schon mehr Spass 😉

Vielen Dank für diese überragende Feldkampfsaison an alle Beteiligten! Alle aktiven Boßler, Bernie und Halli als Rollenleser, Peter Hansen und Udo als Stocklegger, Herbert und Jürgen als Schiedsrichter, Peter Wiese, der teilweise bei unzumutbaren Verhältnissen die Kugel doch noch trocken bekommen hat und jeden Schlachtenbummler, der uns dieses Jahr am Deich unterstützt hat. 2024 hat richtig Spass gemacht und ich freue mich darauf, die Saison am Samstag beim Kameradschaftsabend gebührend ausklingen zu lassen.

Lüch Op

Dennis

Sieg im Feldkampf gegen den BV K-Bund

Unser Feldkampf gegen den BV K-Bund fand am Samstag 24.02.2024 bei allerbestem Boßelwetter mit 25 Mann am Böhler Deich statt.

In 2023 hatten wir „Gold“ gegen den K-Bund verloren und waren dieses Jahr angetreten, den ersten Schritt zu machen, uns diese goldene Kugel wieder zu holen.

Wir fingen gleich mit einem starken Wurf von Sven an Nr.1 an, lagen aber ca. 10 m hinten, da Björn Bart`z Wurf, der ebenfalls sehr gut war, 11 m lief.

Nick konnte an Nr. 2 nicht seinen optimalen Wurf machen, brachte uns aber trotzdem in Führung.

Moritz, in gewohnt schwieriger Position, zeigte einen guten Wurf.

In Stefan Flor hatten wir an Nr. 4 unseren ersten Abwerfer. Stefan zeigte zwei tolle Würfe, wobei gerade sein zweiter noch einmal herausstach und baute unsere Führung aus.

Nachdem Philipp an Nr. 5 ebenfalls stark warf, war Martin Jensen an Nr. 6 unser zweiter Abwerfer.
Martin hatte viele Jahre nicht mitgeboßelt, hatte aber nichts verlernt. Er zeigte zwei Blitzsaubere Würfe und konnte ebenfalls den Vorsprung größer werden lassen.

Nachdem Torben, halbhoch am Deich liegend, wieder zurück in die Bahn warf, war Malte an Nr. 8 als dritter Abwerfer dran. Er nutzte seine ganze Kraft und knallte mit seinem ersten Wurf ein riesen Pfund raus. Hier hätten wir bereits ein Schott bekommen, konnten dies aber nicht nehmen, da Malte los musste. Aber auch Maltes zweiter Wurf war gewaltig und so konnten wir nicht nur ein Schott, sondern auch noch 20+ m einstreichen.

Nach ein, zwei schwächeren Wurf, kam uns der K-Bund dann wieder etwas näher, aber Tobias konnte von der mitte des Deiches einen riesen Wurf und ein riesen Trüll zeigen und brachte uns wieder weit nach vorne. Auch Jannick, Sven Jacobs und Dag zeigten klassen Würfe und so konnten wir an Nr. 15 im ersten Durchgang, nach einem Pudel des K-Bunds, unser zweites Schott bejubeln.

Paul, Mike und Moritu Thömmes warfen allesamt gute Würfe und ließen den K-Bundern keine Chance uns näher zu kommen. Und auch der Block von extrem sicheren Boßlern mit Jürgen, Lars, Melf, Max, Stefan Ebsen, Dierk, Mir und Sven Grimsmann, die dann folgten, ließen den Vorsprung nicht kleiner werden.

Allesamt zeigten gute bis sehr gute Würfe.

Nachdem wir, relativ schnell, durch die drei Abwerfer im ersten Durchgang bedingt, wieder in der Mitte der Rolle waren, konnten wir nach einem zweiten extrem starken Wurf von Tobias sogar unser drittes Schott einstreichen. Als unserem Svenni an Nr. 13 dann ein Missgeschick passierte, mussten wir unser erstes Schott aber auch gleich wieder einsetzen.

Daniel warf genial aus dem nassen Boden am Schilfrand zurück in die Bahn, sodass gar nicht erst der Eindruck aufkam, dass wir nachlassen würden. Und auch die darauf folgenden Boßler gaben sich keine Blöße. Wir warfen wie an der Schnur gezogen immer weit und sicher über die Fahne und leisteten uns bis zum Ende keine Fehler mehr. Besondern viel dabei die Leistung des wiedererstarkten Lars und des immer besser werdenden Max auf, die beide einen Sahnetag erwischten.

Als Dierk mir die Kugel, wie immer, perfekt in die Bahn legte, lagen wir noch ca. 3 m und 2 Schott vor unserem Gegner. Den gewaltigen Wurf von Mike Plähn konnte ich dann allerdings nicht ganz wett machen und so mussten wir, als letzten Wurf, noch unser zweites Schott – Jan Kahmann – einsetzen.

Jan bekam die Aufgabe, die Kugel sicher über die Fahne zu werfen und er tat wie im geheissen.

So konnten wir zum Schluss verdient mit 1 Schott und 16 m unseren ersten Schritt in Richtung goldene Kugel gegen den K-Bund verzeichnen.

Es war erneut, nach den bärenstarken Leistungen gegen Tating und Tönning, eine herausragende Leistung meiner Mannschaft. Die große Mannzahl macht uns stark, da jeder Boßler seine Kameraden unterstützt. Wir haben unsere Feldkampfsaison gegen Eiderstedter Mannschaften somit mit einer Bilanz von 4 Siegen und einer Niederlage abgeschlossen.

Das ist, wenn man bedenkt, dass wir uns eigentlich im Umbruch befinden sollten, eine herausragende Bilanz, die vor allem dadurch zustande kommt, dass jeder Boßler willens ist an sich zu arbeiten und für die Mannschaft besser zu werden. Erneut: Hut ab Männer!

Zum Abschluss der Feldkampfsaison steht nun noch der wichtige Feldkampf gegen die Boßelgemeinschaft Friesentreue und Mildeburg auf dem Zettel. Auch hier wünsche ich mir wieder eine starke Leistung auf eine hoffentlich große Mannzahl. Ob es dann zum Sieg gegen diesen starken Gegner reicht, werden wir am Samstag in Kaltenhörn sehen.

Lüch Op

Dennis

Sieg im Feldkampfes gegen den BV Oldenswort

Am Sonntag den 18.02.2024 boßelten wir am Böhler Deich mit 22 Mann gegen den BV Oldenswort.

Wir begannen den Kampf um 10:30 Uhr bei Regen und schon einmal vorweg genommen: Es sollte auch den ganzen Kampf über nicht aufhören zu regnen.

Die Verlegung des Kampfes von Samstag auf Sonntag und von Kaltenhörn nach St. Peter kam dadurch zustande, dass Oldenswort am Samstag keine Mannschaft zusammen bekommen hätte. Daher sind wir Oldenswort entgegen gekommen und haben den Feldkampf auf Sonntag verschoben. Im Gegenzug hat uns Oldenswort von sich aus angeboten in St. Peter zu boßeln. So konnten wir der Schlammschlacht von Kaltenhörn entgehen.

Das war es dann aber auch mit Nettigkeiten zwischen den beiden Vereinen, denn es sollte ein Feldkampf ausgetragen werden.

Im letzten Jahr war Oldenswort in der Lage gewesen uns klar zu schlagen. Somit waren sie im Vorwege des Kampfes erst einmal der klare Favorit.

Wir starteten mit einen guten Wurf von Nick und konnten uns einen Vorsprung erwerfen.

Melf startete an diesem Tag das erste Mal an einer Nummer außerhalb der Mitte, da ich seinen Platz kurzfristig mit dem von Moritz tauschen musste. Vielleicht durch die so frühe Nummer etwas eingeschüchtert, gelang Melf sein erster Wurf nicht so sicher und weit wie wir es von ihm gewohnt sind. Wir blieben aber in Führung.

Philipp, Max als erster Abwerfer, Tore und Malte als zweiter Abwerfer zeigten allesamt solide Würfe.

Trotzdem wir in Front lagen, hatten wir gerade am Anfang doch einige Probleme damit, die nasse und schmierige Kugel festzuhalten.

Jan Kahmann als dritter und letzter Abwerfer konnte dann endlich mit seinem zweiten Wurf ein großes Stück Trüll für uns erwerfen und brachte uns das erste Schott des Feldkampfes ein.

Auch in der Mitte des ersten Durchgangs hatten wir so unsere Probleme mit der nassen Kugel. Oldenswort aber eben auch. Und da unser Flüch bis dahin doch noch meist ein Stück weiter war, konnten wir uns weiterhin klar in Front halten.

Durch starke Würfe von Jürgen, Stefan Ebsen und Dierk war Oldensworts Nr. letzt mit einem starken Wurf gerade noch so in der Lage das zweite Schott abzuwehren.

Nachdem ich dann auch noch einen guten Wurf zeigen konnte, war die Nr. 1 von Oldenswort jedoch chancenlos und Nick bekam an Nr. 1 im zweiten Durchgang das zweite Schott.

So starteten wir mit Melf in den zweiten Durchgang, der sich für seinen ersten Wurf direkt wieder gerade machte und einen tollen Flüch zeigte. So konnte er den Vorsprung von 20 m, den wir bereits hatten sogar noch etwas ausbauen.

Dadurch, dass die drei Abwerfer nun wegfielen, waren wir schnell bei Ivo an Nr. 9 angekommen, der im ersten Durchgang das erste Schott war. Ivo hatte sichtlich mit der Kälte und dem Regen zu kämpfen und warf seinen ersten Wurf nicht weit genug. Somit mussten wir, nach einem starken Wurf der Oldensworter, unser erste Schott ausziehen und so war Ivo gleich noch einmal dran. Den zweiten Wurf warf er deutlich besser und brachte uns leicht in Front.

Von hier an ließen wir nichts mehr anbrennen. Wir warfen einen, für die Verhältnisse, starken zweiten Durchgang und bauten unsere Führung kontinuierlich aus. Moritz Niehus, der im ersten Durchgang aufgesteckt war, konnte den Vorsprung dann noch einmal, durch zwei sehr saubere Würfe, erhöhen und als ich als letzter Werfer des Tages werfen durfte, musste ich die Kugel nur noch über die Fahne in die Bahn werfen.

Somit gewannen wir einen interessanten Feldkampf gegen den BV Oldenswort mit 1 Schott und 62 m.

Jannek und ich waren bemüht unsere Reden im immer noch währenden Dauerregen kurz zu halten und wir waren uns erneut einig, dass es sehr erfreulich ist, dass wir, trotz der ursprünglichen Probleme mit der Mannzahl und des schlimmen Wetters, einen spannenden und tollen Feldkampf durchzuführen.

Lüch Op

Dennis

Sieg im Feldkampf gegen den BV Tönning

Am Samstag 03.02.2024 boßelten wir gegen den BV Tönning am Böhler Deich.

Nachdem die letzten beiden Kämpfe mit unter einem Meter Vorsprung entschieden wurden, stellten wir uns erneut auf eine knappe „Kiste“ ein. Und damit hatten wir eine gute Vorahnung von dem, was kommen sollte.

Wir starteten, wie gewohnt, mit einem Grimsmann an Nr. 1. Dieses mal war es allerdings Max, der für uns anwarf. Und er zeigte in seinem ersten Feldkampf diesen Jahres gleich, dass er nichts verlernt hatte und brachte uns knapp in Führung.

Nachdem der Tönninger Boßler an Nr. 2 einen starken Wurf und zusätzlich 20 m Trüll vollbrachte, sahen wir uns gleich einer schwierigen Situation gegenüber.

Nick knackte allerdings mit seinem ersten Wurf einen riesen Flüch über die Fahne und brachte uns 10 m in Führung.

Philipp ignorierte unsere Drohungen – er sollte die Kugel festhalten – und warf trotzdem einen guten Flüch etwas nach rechts.

Lars warf sich an Nr. 4 ab und zeigte einen sehr guten und einen guten Wurf, der sich „gesund“ lief.

Auch Melf an Nr. 5 warf einen gewohnt starken Wurf.

Daniel warf einen ungewohnt ungeraden Wurf, der aber weit genug war.

Moritz Thömmes konnte einen starken Wurf über die Fahne zeigen und wichtiges Trüll generieren.

Wie jedes mal in diesem Jahr drehten wir vor Stefan Flors Würfen. Stefan warf sich mit seinen ersten Wurf nach rechts hoch auf den Deich, korrigierten seinen Fehler aber mit einen starken zweiten Wurf über die Fahne mitten in die Bahn.

Jan warf einen holprigen Wurf, ähnlich wie Stefans erster Wurf, rechts an den Deich.

Nun hatte Dag die schwierige Aufgabe, die Kugel von halbhoch am Deich, wieder zurück in die Bahn zu werfen, da an diesem Tag jeder Wurf, der keinen Trüll generierte, schon fast zu wenig war. Somit war es Dags Pflicht, den Wurf nach links zu überziehen. Und pflichtbewusst wie Dag nunmal ist, erfüllte er seine Aufgabe bravourös und brachte uns zurück in die Bahn.

Bis hierhin und auch bis zum Ende des Feldkampfes, zeigte Tönning eine sehr sichere und starke Leistung und traf die Bahn mindestens so oft wie wir. Es war ein wirklich hochklassiger Feldkampf.

An Nr. 11 und 12 folgte dann unser Tönninger Kollektiv. Paul konnte seine tolle Form an Nr. 11 ebenfalls bestätigen und Mike warf einen „endlich mal“ hohen! Wurf über die Fahne!

Auch Ivo zeigte an Nr. 13 einen guten Wurf und schaffte es, wie Jannick an Nr. 14 mit einem ebenfalls super Wurf, wichtigen Trüll zu generieren.

Torben und Tobias an 15 und 16 warfen starke Flüchs mit viel Druck und Stefan Ebsen warf ebenfalls einen tollen Wurf.

Dierk konnte seine ganze Erfahrung ausnutzen und setzte die Kugel flach mit viel Druck auf, was zu dem weitesten Trüll des Tages führte.

Ich versagte bei meinem ersten Wurf leider komplett und schickte Max nach oben auf die Deichkrone.

Max konnte meinen Fehler dann mit einen riesen Wurf genau zurück in die Bahn korrigieren und dafür sorgen, dass wir die Tönninger Kugel nicht komplett aus den Augen verlieren.

Somit lagen wir an Nr. 2 im zweiten Durchgang ca. 40 m hinten und Sascha Kracht warf, wie im ersten Durchgang, einen starken Wurf. Dass wir nach Nicks Wurf dann nur noch 5 m hinten lagen, war nicht etwa einem clever gesetzten Wurf und Trüll geschuldet, sondern dem weitesten Flüch, den ich in den letzten Jahren bei uns oder allen anderen Vereinen am Deich gesehen habe. Nick machte den besten Wurf seines Lebens und brachte uns mit einem einzigen Wurf von einem „fast-Schott“ für Tönning, gleich auf. Ob nun Tönninger oder St. Peteraner: Geschockt waren wir erstmal alle.

Philipp warf eine Kopie seines ersten Wurfes und auch Melf zeigte seine Sicherheit erneut. Daniel warf exakt den Wurf, den er schon in seinen ersten beiden Feldkämpfen vier Mal abgerufen hatte: schnurgerade über die Fahne.

Moritz warf einen flachen Wurf in die Bahn und brachte uns somit das notwendige Trüll ein.

Jan, Dag und Paul zeigten allesamt klasse Würfe im zweiten Durchgang und wir lagen mit Tönning weiterhin gleich auf.

Mike an Nr. 12, vielleicht etwas zu sehr durch seinen ersten starken Wurf motiviert, verriss seinen Wurf leider und brachte, zusätzlich zu dem schwachen Flüch, nun auch noch Ivo in eine ganz schwere Situation.

Ivo konnte von oben am Deich leider nicht viel machen und so lagen wir auf einmal 1,5 Schott hinten.

Wie so oft in diesem Jahr, zeigte meine Mannschaft aber eine tolle Moral und der Stimmung hinter der Fahne tat der plötzliche Rückstand auch nichts anhaben. Der Wille jedes Boßlers war da seinem Kameraden, der an diesem Tag vielleicht weniger Glück hatte, zu Seite zu springen.

Angefeuert von der tollen Stimmung und der Hoffnung, den Kampf vielleicht noch einmal drehen zu können, warfen Jannick, Torben, Tobias, Stefan und Dierk allesamt klasse Würfe und schafften es zusammen uns mit Tönning an Nr. letzt, vor einen Stock zu werfen.

Die Kugeln der beiden Vereine lagen nur einen Meter auseinander. Das einzige Problem für uns war nur, dass der BV Tönning noch ein Schott hatte.

Nachdem ich einen guten Wurf zeigen konnte, musste das Schott von Tönning eingesetzt werden. Der junge Werfer war sichtlich nervös, hatte er dort, wo er normalerweise wirft, natürlich keinen so starken Gegner. Diese Nervosität zeigte sich bei seinem Wurf und die Kugel landete auf der Landseite des Deiches.

Nun war dieser schon fast verlorene Feldkampf auf einmal wieder richtig spannend. Die Nr. letzt von Tönning lag nun auf einmal in fast aussichtsloser Position auf der falschen Seite des Deiches und musste nicht nur einen perfekten Flüch werfen, sondern auch noch ein wenig Trüll generieren, um zu unserer Kugel aufzuschließen.

Dieser extrem schweren Aufgabe war er aber an diesem Tag nicht gewachsen und so konnten wir am Ende – gewohnt – knapp mit 22 m kiek ut gewinnen.

Niklas und ich waren uns in unseren Reden einig, dass die Leistungen der beiden Mannschaften heute Werbung für den Boßelsport waren und ich konnte, trotz der unglücklichen Niederlage, kaum einen Tönninger Boßler finden, der den Kopf hingen ließen.

Ein riesen Kompliment an meine Mannschaft! Männer: Ihr seid wahre Kämpfer und habt nie aufgegeben!

Respekt!

Der Sieg wurde dann noch bis spät in den Morgen hinein auf dem Boßelball in Kating mit 8 Mann von St. Peter begossen!

Lüch op

Dennis

Sieg im Feldkampf gegen den BV Tating

Am Samstag 27.01.2024 trafen wir uns zu unserem diesjährigen Feldkampf gegen den BV Tating um 13:00 Uhr am Böhler Deich ein.

Nach der deutlichen Niederlage in 2023 hatten wir einiges gut zu machen. Das merkte man uns im Grunde auch von Anfang bis Ende des Feldkampfes an.
Wir starteten, ungewohnt, mit Jürgen an Nr. 1.
Er legte gleich mit einem super Wurf mitten in die Bahn los, generierte zusätzlich Trüll und verschaffte Nick einen optimalen Stand.

Auch Nick warf einen super Wurf und brachte uns gleich 30 m in Führung.

Moritz an Nr. 3 hatte die schwierige Aufgabe, die Kugel von halbhoch am Deich wieder in die Bahn zurück zu bringen. Dies gelang ihm mit einem flachen Wurf auch perfekt.

An Nr. 4 hatten wir mit Tobias unseren ersten Abwerfer, der, trotz zweier guter Würfe, den Vorsprung gegen einen starken Gegner etwas einschmelzen lies.

An Nr. 5 konnte Philipp, auch wegen einer ungewohnt leichten Kugel, nicht seinen besten, aber immer noch einen guten Wurf abrufen.

An Nr. 6 warf Tore etwas angeschlagen ab und behielt unseren Vorsprung bei.

Jannick gelang sein erster Wurf an Nr. 7 nicht optimal und auch Malte, als dritter Abwerfer an Nr. 8, konnte von halbhoch am Deich nicht seinen besten Wurf zeigen. Malte machte dies allerdings mit einem starken zweiten Wurf gleich hinterher wieder wett.

So schmolz unser Vorsprung so ein, dass wir mit Tating vor einem Stock lagen.

Als dann aber auch Dag und Stefan Flor super Würfe gelangen, konnte der BV Tating seine Sicherheit nicht mehr beibehalten. Und so schottete sich Stefan mit seinem ersten Wurf selbst aus. Wir erkämpften uns Meter um Meter mehr Vorsprung und warfen auch die folgenden Würfe von Daniel und Mike sicher über, oder ins Mikes Fall, in die Richtung der Fahne. So konnten wir an Nr. 14 im ersten Durchgang unser zweites Schott einfahren.

Von hier an ließen wir nichts mehr anbrennen. Melf warf, wie man es mittlerweile schon von ihm gewohnt ist, einen riesen Wurf und auch Sven Jacobs und Ivo gaben sich keine Blöße.

Thomas bemerkte erst als er Anlaufen wollte, dass er seine Boßelschuhe noch nicht anhatte und warf, etwas gehetzt, nicht seinen optimalen Wurf, der aber immer noch einen tollen Flüch hatte.

Stefan Ebsen und ich warfen zum Ende hin unsere gewohnt guten Würfe und so hatten wir beim Kehren schon wieder einen deutlichen Vorsprung vorzuweisen.

Jürgen warf wieder an Nr. 1 einen klasse Wurf und Nick flüchte seinen zweiten Wurf gewaltig über 80m, sodass wir an Nr. 3 im zweiten Durchgang folgerichtig unser drittes Schott einstreichen konnten.

Philipp, nun mit der Pfundkugel, zeigte einen „Pfunds“-Wurf und auch Yannick warf mit Druck in Bahn.

In der Folge zeigten auch Daniel und Jan zwei super Würfe und Daniel erwarf sogar das erste Schott seiner Laufbahn als Mannsboßler ausgerechnet für seinen Cousin Mike.

Paul, der im ersten Durchgang noch ausgeschottet war, zeigten einen Riesen-Wurf auf mind. 50 m.
Auch Melf tat es ihm gleich und so konnten wir, unter gnädiger Mithilfe der Tatinger Boßler, unser viertes Schott einfahren.

Torben, der im ersten Durchgang noch aufgesteckt war, konnte somit auch nur einen Wurf zeigen, der er jedoch hervorragend traf.

Auch Sven Jacobs warf einen sicheren zweiten Wurf und Ivo zeigte, nachdem er sich zuvor an einer Schlagballtechnik versuchte, ebenfalls einen soliden Wurf.

Thomas, im zweiten Wurf mit deutlich mehr Ruhe, warf einen überragenden Wurf über die Fahne und schottete Stefan Ebsen aus.

Dierk, der ebenfalls aufgesteckt war, zeigte, wie eigentlich immer, zwei solide Würfe und ich brachte die Kugel mit meinem letzten Wurf dann nur noch zurück in Bahn.

Somit gewannen wir, mit einer überragenden Leistung, mit 6 Schott und 35m kiek ut gegen unser Freunde vom BV Tating.

Ingo und ich waren uns in unseren Reden einig, dass es bei beiden Vereinen, gerade in Hinblick auf die Mannzahl, bergauf geht und dass uns, wenn wir diesen Weg weiter gehen, um das Boßeln auf Eiderstedt nicht bange sein muss.

Bei herrlichem Sonnenschein beendeten wir den Feldkampf mit einen dreifach kräftigen „Lüch Op“.

Niederlage im Feldkampf gegen den BV Garding

Am Samstag den 20.01.2024 boßelten wir um 13:30 Uhr am Böhler Deich gegen den BV Garding.

Das erste mal in mehr als 10 Jahren, konnten wir eine Mannzahl von 25 Boßlern + Reserven in einem Feldkampf stellen.

Entsprechend motiviert gingen wir an den Start.

Garding startete mit einem schwachen Wurf an Nr. 1, den wir aber ebenso schwach „konterten“. An Nr. 2 konnte Nick uns dann, mit einem tollen Wurf, gegen einen starken Gegner, mit 10 m in Führung bringen. Moritz und sein Gegner an Nr. 3 – der 15-jährige Melf Hems – zeigten beide gleichwertig starke Flüchs, sodass unser Vorsprung in etwa gleich blieb.

An Nr. 4 startete dann Philipp als erster Abwerfer unserer Mannschaft. Philipp zeigte zwei gewohnt gute Würfe, musste aber bei seinem ersten Wurf aus dem nassen Gras nahe des Schilfs werfen und verlor somit gegen einen starken Gegner leider einiges an Vorsprung.

Da wir dann leider an Nr. 5 und zweimal, da es sich um einen Abwerfer handelte, an Nr. 6 pudelten und mit drei Würfen von der Mitte des Deiches bis an die Schilfkante warfen, konnte sich Garding einen deutlichen Vorsprung erboßeln.

Melf konnte erneut bestätigen was für ein hervorragender Neuzugang er für unsere Mannschaft ist und glänzte an Nr. 7 mit einem starken Wurf aus dem nassen Boden am Schilf genau zurück in die Bahn.

An Nr. 8 warf bei uns dann Torben mit zwei ordentlichen Würfen ab und auch Tore zeigte an Nr. 9 einen guten Wurf. Stefan Flor sollte an Nr. 10 ebenfalls abwerfen und zeigte, nach dem Drehen gegen den Wind, einen schwächeren und einen guten Wurf.

An Nr. 11 konnte sich unser Jan für seinen schwachen Wurf am letzten Wochenende rehabilitieren und zeigte einen guten Wurf in die Bahn, der auch noch etwas Trüll generierte.

Moritz Thömmes als letzter Abwerfer an Nr. 12 konnte ebenfalls zwei ordentliche Würfe zeigen auch wenn ihm der Gegenwind augenscheinlich ein wenig zusetzte.

Sven Jacobs an Nr. 13 konnte leider nicht den gewünschten Trüll erzeugen, der normalerweise mit seiner flachen Wurftechnik einhergeht, zeigte aber trotzdem einen guten Wurf.

An Nr. 14 schaffte es unser Ivo das erste Mal in die Rolle und zeigte gleich wofür er in den letzten Jahren so fleissig geübt hatte. Er zeigte einen super Wurf halbhoch am Deich liegend genau in die Bahn.

Auch Paul und Mike, die die letzte Woche noch Streichungen, aufgrund der geringen Mannzahl der Wesselburener zum Opfer gefallen waren, zeigten, dass Sie absolut in die Rolle gehören. Beide zeigten weite Würfe über die Fahne und verschafften uns somit etwas Luft, hatten wir zu diesem Zeitpunkt schon 2 Schott kassiert und wehrten uns nun gegen das dritte.

Dag an Nr. 17 bewies erneut, dass er sich von Kampf zu Kampf zu steigern weiss und warf einen tollen Wurf.

Unser „Newcomer“ Daniel Niehus, der das erste Mal seit ca. 25-30 Jahren wieder mitboßelte, übertraf sich mit seinem ersten Wurf selbst und schmiss ebenfalls genau über die Fahne.

Da wir an Nr. 19 dann aber leider wieder pudelten, kassierten wir erneut das dritte Schott, dass wir vorher bereits, aufgrund eines Generalpudels der Gardinger, ausziehen konnten.

Yannick Tappendorf an Nr. 20 blieb erneut fehlerfrei und Jürgen an Nr. 21 konnte mit einem flachen Wurf gewaltigen Trüll generieren.

Unser Bayrischer Boßler Thomas Hirsch, warf, wie immer, einen gewaltigen Wurf an Nr. 22 und konnte seinem Gegner gute 15 m abnehmen.

Stefan Ebsen und Dierk warfen, nach dem erneuten Drehen, mit dem Wind starke Flüchs und brachten uns wieder näher an die Gardinger Kugel heran.

Aber auch sehr gute Würfe von mir, Nick und Moritz konnten den Vorsprung nicht weit genug einschmelzen, um den Gardingern ernsthaft gefährlich zu werden.

Ein erneuter Pudel an Nr. 5 nahm uns dann gefühlt endgültig den Wind aus den Segeln und besiegelte zu diesem frühen Zeitpunkt die unvermeidbare Niederlage an diesem Nachmittag.

Zwar zeigten insbesondere Ivo, Paul, Mike, Dag, Daniel, Yannick, Jürgen, Thomas, Stefan und Dierk wie sicher und stark sie werfen konnten und boßelten allesamt auch den zweiten Wurf schnurgerade über die Fahne, konnten aber bis auf das dritte Schott, dass insgesamt 4 mal von Garding erboßelt und dreimal abgegeben wurde, einer starken Gardinger Mannschaft nicht gefährlich werden.

Nach einem starken Wurf an Nr. letzt von mir hatten wir dann doch noch Hoffnung zumindest ein Schott ausziehen zu können. Mein Gegner Lars Michalski konterte meinen Wurf jedoch mit starkem Flüch und ebenso gutem Trüll und so gewann der BV Garding verdient mit 3 Schott und 1 m kiek ut.

Auch wenn wir diesen Feldkampf deutlich verloren haben, bin ich nicht nur mit der Leistung der meisten Boßler zufrieden, sondern vor allem der Beteiligung und der Stimmung innerhalb der Mannschaft sehr glücklich. Dass wir, trotz zusätzlicher krankheitsbedingter Absagen, 25 Mann stellen konnten und dass wir, trotz eines schnell einseitigen Feldkampfes zu unseren Ungunsten eine riesen Stimmung hinter der Fahne hatten, macht mich stolz und lässt mich mit Vorfreude auf unseren nächsten Kampf voraus blicken.

Lüch Op Dennis

Niederlage im Feldkampf gegen den BV Wesselburen am 13.01.2024 am Böhler Deich

Am Samstag 13.01.2024 fand unser diesjähriger Feldkampf gegen den BV Wesselburen statt.

Da wir die letzten beiden Feldkämpfe gegen den BV Achtung Wesselburen verloren hatten, ging es für uns darum, Gold abzuwehren.

Entsprechend zusätzlich motiviert, bekam ich eine tolle Resonanz bzgl. der Beteiligung an diesem Feldkampf. Die Mannschaft war motiviert und gut aufgestellt, konnten wir doch, das erste Mal seit vielen Jahren, wieder 23 Mann (+Reserve) stellen.

Leider sah dies bei unseren Gegnern von Wesselburen ganz anders aus. Aus dem Pool von 60 aktiven Boßlern dieses großen Vereins, traten insgesamt nur 18 Mann bei uns am Deich an.

Somit musste ich, anstatt einer Reserve, sechs Reserven aufschreiben.

Wir starteten, nachdem der Regen, der den ganzen Morgen überdauerte, aufgehört hatte, mit Nick an Nr. 1. Nick überzog seinen Wurf und legte unseren ersten Abwerfer und Nr. 2 an diesem Tag – Sven Grimsmann – halbhoch an den Deich.

Sven musste uns natürlich vorrangig wieder zurück in die Bahn bringen und tat dies auch sehr ordentlich. Da sein Gegner jedoch, im Vergleich zu Sven, einen perfekten Stand hatte, gerieten wir hier 10 m in Rückstand. Sven zeigte sein ganzes Können bei seinem zweiten Wurf und warf perfekt über die Fahne.

Lars an Nr. 3 tat es ihm gleich und auch Stefan Flor, der an Nr. 4 abwarf, zeigte zwei tolle Würfe über die Fahne. Die Wesselburener Boßler zeigten sich hiervon wenig beeindruckt und behielten ihren Vorsprung, durch ebenfalls starke Würfe, bei.

Moritz an Nr. 5 konnte ebenfalls einen guten Flüch zeigen und verkürzte unseren Rückstand somit etwas. Als letzter Abwerfer war Domenik an Nr. 6 dran, konnte an diesem Tag aber leider seine Leistung nicht abrufen. Von nun an ging es darum, ein Schott abzuwehren.

Philipp Engelbrecht an 7, Jan Kahmann an 8 und unsere beiden Neuzugänge Yannick Tappendorf und Melf Lützen an 9 und 10 zeigten allesamt starke Würfe. Auch Felix Thomsen, Jürgen Niehus und ein, sich in gewaltiger Frühform befindlicher, Dag Drieseberg zeigten Top-Würfe und wehrten das Schott bei jedem einzelnen Wurf extrem knapp ab.

Auch die darauffolgenden Werfer Tore, Torben, Stefan Ebsen und Dierk zeigten starke Würfe.

Ich konnte meinen Gegner an Nr. Letzt dann, mit einem ebenfalls überzeugenden Wurf so unter Druck setzen, dass diesem ein wenig die Nerven flatterten. Durch einen schwachen Wurf lag Wesselburen nun ganz oben am Deich auf der Landseite. Als Nick an Nr. 1 dann einen starken Wurf zeigte und sein Gegner, von seinem „Chef“ die Order bekam auf Turnschuhen auf den Platten zu werfen, schwang das Momentum auf einmal zu unseren Gunsten um. Die Nr. 1 von Wesselburen setzte die Kugel, ähnlich wie Sven Grimsmann bei uns im ersten Durchgang, aus ganz schwieriger Position wieder zurück in die Bahn. Das kostete aber selbstverständlich Meter. Und somit gingen wir an Nr. 2 im zweiten Durchgang, nachdem wir das Schott von Wesselburen 10 Nummern in Folge knapp abwehren konnte, das erste Mal in Führung.

Wieder warfen Lars und Moritz Niehus tolle Flüchs und bewahrten die Führung für uns.

Als Philipp an Nr. 7 dann völlig frei drehte und den wohl besten Wurf seines Boßlerlebens über die gröhlende Meute hinter der Fahne zimmerte, waren endgültig alle Dämme bei uns gebrochen uns wir wähnten uns auf der Siegesstraße.

Allerdings habe ich hier erneut miterlebt, dass es, trotz so starker Leistungen von unserer Seite, kaum möglich ist, die starken Wesselburener Boßler aus der Ruhe zu bringen. Und so wurde auch Philipps riesiger Wurf von seinem Gegner mustergültig gekontert. Leider versagten unserer nächsten Nummer dann die Nerven und wir warfen einen Generalpudel an den Deich.

Von hier an ließ Wesselburen gar nichts mehr anbrennen. Die Mannen um Hauke Hinz zeigten einen schnurgeraden Wurf nach dem anderen und nutzen somit folgerichtig, im Gegensatz zu uns, unser Heimgelände perfekt aus. Das erste und kurz darauf zweite Schott ließen nicht lange auf sich warten und somit verloren wir am Ende mit 2 Schott und 1m Gold gegen Wesselburen.

Der Vorstand hatte bereits im Vorwege beschlossen, dass es, Sieg oder Niederlage, der letzte Feldkampf gegen Wesselburen sein würde. In den letzten Jahren war der Leistungsunterschied zwischen unseren beiden Mannschaften einfach zu weit auseinander gegangen. Im Laufe der Woche im Vorwege dieses Feldkampfs bemerkte ich dann auch immer mehr, dass sich die Ziele, Werte und Philosophien unserer beiden Vereine einfach zu weit voneinander unterscheiden, als dass eine Fortführung dieser Feldkampfserie, in meinem Augen, möglich wäre. Etwas überraschend stimmte mir der Vorsitzende des BV Achtung Wesselburen unter der Woche sogar telefonisch zu und stellte von sich aus den Vorschlag in den Raum, dass man in den nächsten Jahren ggfs. nicht mehr gegeneinander sollte.

Wir werden weiterhin mit aller Kraft versuchen, das Boßelspiel zu erhalten und in unserem Verein auszubauen. Wir haben eine tolle Jugendarbeit wie seit Jahren nicht mehr, konnten mit Yannick und Melf, wie im letzten Jahr auch schon, zwei super Neuzugänge für unsere Männermannschaft gewinnen und somit unsere Mannzahl weiter steigern. Unsere oberste Priorität ist es, so viele Boßler wie möglich im Feldkampf einzusetzen, hinter der Fahne zu haben und achteran mit ins Sportheim zu bekommen. Und trotzdem wir jeden Feldkampf mit dem Ziel zu gewinnen angehen ist dies für uns nicht die oberste und vor allem nicht die einzige Priorität.

Einen großen Dank möchte ich hiermit an jeden Boßler und Schlachtenbummler aussprechen, der es dieses Mal, aufgrund der geringen Mannzahl unseres Gegners, nicht in die Rolle geschafft hat, uns aber hinter der Fahne lautstark unterstützt hat. Ich bin fürchterlich stolz über den Zusammenhalt, den ich aktuell in unserer Mannschaft spüre und auch am Wochenende gesehen habe. Genau das ist Boßeln! Ihr seid toll!

Lüch Op

Dennis Niehus

Erbsensuppenboßeln und Generalversammlung am 06.01.2024

Am Samstag 06.01.2024 trafen wir uns am Böhler Deich zum Erbsensuppenboßeln.

Bei nasskaltem Wetter konnte ich die erfreuliche Zahl von 20 aktiven Boßlern am Deich verzeichnen. Zusätzlich warf der 7 Jährige Theo Thömmes mit, um eine der drei Mannschaften aufzufüllen.

Wir wählten drei Mannschaften und warfen auf der Leuchtturmseite des Deiches drei Durchgänge. Mit großem Vorsprung, konnte Nicks Mannschaft den Sieg erringen. Zweiter wurde die Mannschaft von Moritz und meine Mannschaft landete auf dem dritten Platz.

Die Leistungen waren, für den frühen Zeitpunkt des Saison, sehr ansprechend.

Um 16:00 Uhr trafen wir uns dann zum Aufwärmen, Erbsensuppenessen und Generalversammlung mit 26 Teilnehmern im Sportheim.

Nach dem Essen wurde die Versammlung gestartet.

Die Berichte des 1. Vorsitzenden, des 1. Jugendwartes und des 1. Kassenwartes wurden vorgetragen.

Weiterhin wurde den verstorbenen Mitgliedern des letzten Jahres mit einer Schweigeminute gedacht.

Folgende Posten des Vorstands wurden neu oder wieder gewählt:

2. Vorsitzender: Stefan Flor (Wiederwahl)

2. Jugendwart: Moritz Niehus (vorher Sven Grimsmann)

2. Schriftführer: Torben Gloe (Wiederwahl)

2. Kassenwart: Domenik Lex ( Wiederwahl)

Die Sitzung wurde um ca. 18:00 Uhr mit einem dreifach kräftigen Lüch Op geschlossen.

Danach saßen wir noch lange und gemütlich im Sportheim zusammen.

Jugendboßeln 2023

Wir begannen die Jugendsaison 2023 etwas früher als gewohnt mit dem Üben, da wir uns rechtzeitig auf das Johannes-Plähn Gedächnisboßeln im April vorbereiten wollten.
Trotz zwei Abgängen im Vergleich zum Vorjahr konnten wir eine gute Mannschaft stellen.

Mit dabei waren: Eddie, Jaron, Jona, Thorge, Theo, Lenny und Anton, welcher in diesem Jahr als Neuzugang unsere Mannschft verstärkte.


Leider konnten wir an diesem Tag nicht die gewünschte Leistung abrufen und landeten somit in der B Gruppe mit 2:8 Punkten auf dem Vorletzten Platz. Die Niederlagen in den Kämpfen waren dabei immer sehr knapp, wodurch das Ergebnis am Ende schlechter klingt, als es letztendlich war. Nach den Feldkämpfen gab es in alter Tradition Siegerehrung mit Currywurst und Pommes im Uelvesbüller Vereinsheim.


Unsere Feldkampfsaison sollte ursprünglich gegen den BV Garding starten. Leider konnte Garding in diesem Jahr keine Mannschaft gegen uns stellen, wodurch dieser Kampf in diesem Jahr nicht stattfinden konnte.

Somit eröffneten wir unsere Saison gegen den BV K-Bund. Nach einem starken ersten Wurf von Emil Milkereit am harten Deich konnten wir den Kampf direkt mit einem Schott beginnen. Der K-Bund musste sich, bedingt durch einen großen Altersrückstand, in diesem Kampf mit 3 Schott geschlagen geben. Wir können uns aber schon auf spannende Feldkämpfe in der Zukunft freuen, da die K-Bunder Jungs großes Potenzial für die nächsten Jahren mitbringen.


Der zweite Kampf sollte ursprünglich gegen den BV Oldenswort ausgetragen werden, dieser wurde aber wetterbedingt verschoben.

Somit warfen unsere Jungs am 05.06. gegen die Boßelgemeinschaft Tetenbüll/Eiderbund, wo wir uns nach einer Top-Leistung aber dennoch zwei ausgezogenen Schotts an Nummer Letzt über einen Sieg mit einem Schott und 13m in Kaltenhörn freuen konnten.


Am folgenden Freitag fand das Unterverbandsfest der 6-9 Jährigen beim BV-Kating statt. Bei einer Absage konnten wir eine B Gruppe aus Theo, Levio und Norik sowie zwei Einzelwerfern mit Ayden und Linus stellen. Nachdem Theo mit sehr starker Leistung von 60m vorlegen konnte, folgten nun Levio und Norik mit je einem Fehlwurf, dennoch aber guten Einzelwürfen bei ca. 30 Grad auf dem Katinger Sportplatz.

Bei unseren Einzelwerfern startete Ayden mit ebenfalls einem Fehlwurf, Linus konnte alle Würfe gekonnt in die Bahn platzieren. Mit einer Gesamtweite von 109 Metern bei zwei Fehlwürfen konnte St. Peter nach 10 Jahren wieder den B-Pokal nach Hause holen. Zu aller Freunde konnte Theo in seiner Altersklasse, wie im Vorjahr, den ersten Platz belegen und in der Gesamtwertung sogar auf Platz 3 landen. Ein super Tag!


Am 27.05. sollte dann unsere Vereinsmeisterschaft auf dem TSV Platz stattfinden. Nach einem sehr engen Kräftemessen konnte hier unser Neuzugang Anton Bardenhagen den Vereinsmeistertitel erringen. Anton warf an diesem Tag 1,5m weiter als der doppelte Titelverteidiger Jona Crantz und der 7 Jahre alte Levio di Bello lag mit unfassbar knappen 0.5 Punkten ebenfalls hauchdünn hinter Anton. Damit ist Anton Bardenhagen mit 74,5m neuer Vereinsmeister von St. Peter Ording 2023!


Der Feldkampf gegen Heverbund zwei Tage später wurde aufgrund einer Klassenfahrt beim BV Heverbund abgesagt. Wir konnten leider keinen Nachholtermin finden.


Am 17.06. fand nun das Unterverbandsfest der 10-15 Jährigen beim BV Uelvesbüll statt. Hier gilt es besonders hervorzuheben, dass wir das erste Mal seit über 10 Jahren wieder eine A und B Gruppe stellen konnten, was an diesem Tag auch fast einzigartig war! Unsere B Gruppe war an diesem Tag sehr stark und konstant besetzt, was dazu führte, dass wir auch hier nach 20 Jahren mit einer Weite von 311m und einem Fehlwurf den B-Pokal wieder nach St. Peter holen konnten. Folgende Werfer gingen hier an den Start: Eddie, Jona, Anton, Thorge und Lenny. Jona konnte sich an diesem Tag bei Anton für das Vereinsfest revanchieren und hier zwei Meter vor Anton in der Altersklasse 2012 landen. Unsere A Gruppe hatte an diesem Tag zwar keinen Fehlwurf, konnte aber dennoch leider nicht im oberen Feld mitmischen. Dies wird aber in 2,3 Jahren wieder anders aussehen, da wir in den nächsten 3 Jahren nur einen Werfer an unsere Männermannschaft verlieren.


Eine Woche später folgte nun der Feldkampf gegen Oldenswort, den wir trotz 7 Absagen auf 10 Mann mit 29 Metern gewinnen konnten und somit Gold abwehrten!


Fazit bis dahin: 3 Feldkämpfe, 3 Siege, bei beiden Unterverbandsfesten die B Gruppen gewonnen, 17 Jungs in der Jugendmannschaft.


Somit folgte unser Jahresabschluss gegen den BV-Tating. Dies war ein Novum, da wir in den letzten Jahren immer mit Tating zusammen unsere Feldkämpfe ausgetragen haben.
Nach einem spannenden hin und her, zogen wir diesmal, wie auch schon bei den Männern im Winter, den Kürzeren gegen unsere Nachbarn. Tating konnte diesen Kampf dank eines starken letzten Wurfes mit 28m kiek ut für sich entscheiden. Dies sollte unsere Stimmung nicht trüben. So fuhren wir gemeinsam mit den Tatingern auf den TSV Sportplatz und aßen eine Wurst im Brötchen um die Saison ausklingen zu lassen.