BV St. Peter-Ording – BV K-Bund

Mit 22 Boßlern auf jeder Seite ging der von beiden Seiten mit Spannung erwartete Feldkampf pünktlich um 13:30 am Böhler Deich los.

Beide Mannschaften haben dieses Jahr auf Eiderstedt noch nichts verloren, zudem ging es für St. Peter um Gold. Ein Team vom NDR verfolgte von Anfang bis zum Ende diesen Feldkampf.

Wir aus St. Peter stellten uns gegen einen an diesem Tag sehr starken, nicht zu bezwingenden Gegner.

Der K-Bund legte mit weiten und geraden Würfen los, eine junge, stimmungsvolle und zielstrebige Mannschaftzeigte uns unsere Grenzen. Dieser Verein ist auf dem besten Wege wieder die Nr. 1 auf Eiderstedt als Feldkampfmannschaft zu werden.

Nun zum Geschehen: Mitte der ersten Hälfte bekamen unsere Gegner das erste Schott und boßelten stark weiter. Wir hatten nichts entgegen zu setzen. Zu Beginn des zweiten Durchgangs folgte das zweite Schott und bald darauf das verdiente Dritte. Auf beiden Seiten waren tolle Würfe zu bestaunen.

Die Boßler und Schlachtenbummler hörten sich noch die Abschlussreden an und waren einer Meinung.

Der K-Bund gewannt verdient mit 3 Schott und 19 m Kiek Ut und wehrte damit erfolgreich den Verlust der goldenen Boßel ab – Glückwunsch!

Lüch Op!

H. Niehus

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BV Oldenswort – BV St. Peter-Ording

Bei nasskaltem Wetter trafen wir uns mit 23 Mann gegen den BV Oldenswort am Kaltenhörner Deich.

Der Deich war sehr matschig und deshalb war es schwer festen Fuß und einen guten Stand zu bekommen. Der Feldkampf verlief auf beiden Seiten mit vielen Bleiern. Wir haben den ganzen Deich vermessen, ob Wasserkante oder über den Deich es war alles dabei. Oldenswort konnte das aber nicht nutzen und so verlief der erste Durchgang bis Nr. 14 ausgeglichen. Ab Nr. 15 konnten wir uns dann ein wenig absetzen und unser starkes Ende konnte den Vorsprung dann soweit ausbauen das wir an Nr. 3 im zweiten Durchgang das erste Schott bekamen. Aber die Freude hielt nicht lange. Nach einem Generalpudel auf unserer Seite mussten wir das Schott an Nr. 6 wieder einsetzen. Dann kam Oldenswort immer dichter und es entwickelte sich ein spannender Feldkampf. Aber wir kämpften alle Mann bis zum Schluss und ließen dann nichts mehr anbrennen und gewannen mit 30 Metern.

Lüch Op

S. Flor

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BV St. Peter-Ording – BV Garding

Mit 23 Boßlern ging es bei bestem Boßelwetter über Land entlang des Neuwegs.

Es war ein spannender Feldkampf bei dem sich beide Mannschaften nichts zu schenken hatten – für uns St. Peteraner ging es schließlich um die goldene Boßel. Am Anfang hatte Garding Schwierigkeiten die Bahn zu halten, so konnten wir uns ca. 40 m in Front werfen. Durch einen Pudel brachten wir die Gegner in Führung welche sie durch gute und gerade Würfe weiter ausbauen konnten. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir nicht entgegen zu setzen. Die Gardinger lagen kurz vor einem Schott, konnten dieses aber nicht erkämpfen, weil sie ihrerseits das pudeln anfingen und damit uns in Front brachten.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs bekamen wir das erste Schott, denn wir warfen nun einfach gerader als der BV Garding. Kurz darauf mussten wir unser Schott aber wieder einsetzen denn unsere Gegner wurden wieder stärker.Wir hielten dagegen, bekamen aufgrund eines Pudels auf Gardinger Seite erneut ein Schott.

Zum Ende hin ließen wir nichts mehr anbrennen und konnten bei unserer Nr. Letzt noch ein zweites Schott einfahren.

Am Ende gewannen der BV St. Peter-Ording nicht unverdient, aber vielleicht ein Schott zu viel mit 2 Schott und einem Kiek Ut von 8 Meter die goldene Boßel.

Mit freundlichem Lüch Op

H. Niehus

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BV Tönning – BV St. Peter-Ording

Mit 21 Mann ging es in Tönning Olversum bei bestem Winterwetter über Land. Die Gräben gefroren, der Boden schneebedeckt und die Sonne strahlte am blauen Himmel.

Wir gingen schon beim ersten Wurf in Führung und gaben diese bis zum letzten Werfer nicht mehr ab, auch wenn Tönnings 1. Vorsitzender in seinen Schlussworten meinte wenn sie gerader geworfen hätten wäre es anders ausgegangen. Beim Boßeln gewinnt eben derjenige der gerade aus wirft und das, lieber Kurt, waren wir – den ganzen Kampf über. Alles andere ist reine Spekulation. (Man darf auch mal träumen.) Zurück zum Kampf: St. Peter bekam bereits an Nr 5 das erste Schott, musste dieses aber schon kurze Zeit später wieder einsetzen; es folgte das nächste Schott für uns. Am Anfang des zweiten Durchgangs folgte Schott Nr 2; Tönning ließ nicht locker, traf aber nicht immer die Bahn. Dennoch mussten wir unser Schott wieder einsetzen (wer hat, der kann).

Am Ende gewannen wir mit 1 Schott und 59 m kiek ut recht deutlich.

Leider kam bei diesem Kampf keine gute Stimmung auf, warum auch immer.

Mit freundlichem Lüch Op

H. Niehus

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BV St. Peter-Ording – BV Tating

21 Werfer auf jeder Seite, herrliches Wetter bis kurz vor Schluss und ein knapper Sieg des BV St. Peter-Ording mit 5 m Kiek Ut – so das kurze Fazit dieses außerordentlich spannenden Feldkampfs.

Erst lagen die Tatinger vorne, dann wechselte die Führung zu Gunsten der St. Peteraner Boßler, es fiel kein Schott und keine Mannschaft konnte sich absetzen. In der Mitte des zweiten Durchgangs fing St. Peter an das Gelände zu vermessen doch Tating warf wie an der Schnur. Auch das starke Ende der Tatinger führte dazu bei das die Schiedsrichter erst zum Schluss die Bahn festlegen mussten.

Dieser faire und spannende Feldkampf hätte keinen Sieger verdient.

Am Ende waren wir aus St. Peter die Glücklichen und lagen mit einem Kiek Ut von 5 m vorn.

Lüch Op

H.Niehus

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BV Achtung Wesselburen – BV St. Peter-Ording

Austragungsort: Feldbahn Hillgroven

Nach mehreren Telefonaten in der vergangenen Woche konnten die beiden Vorsitzenden Hauke Hinz (Wesselburen) und Jürgen (St. Peter) nur 19 Mann stellen.

Von Anfang an entwickelte sich ein spannender Feldkampf. Erst führte St. Peter leicht, dann setzten sich die Wesselburener ab. Beim Drehen lagen unsere Gegner ca. 35 – 40 m vorn, doch durch einen Kapitalfehler konnte St. Peter wieder leicht in Führung gehen und diese Meter um Meter ausbauen. Ein leichter Bleier einer der jungen Boßler brachte Wesselburen wieder nach vorn. Die letzten drei Werfer jeder Mannschaft sollten also den Sieg bringen. St. Peter konnte den Vorsprung Wesselburens immer mehr verringern. Die Nr. Letzt Dennis Niehus legte sich noch einmal richtig ins Zeug und warf einen super Wurf, leider ein wenig rechts. Sein Gegner Hauke Hinz ging mit einem Vorsprung von etwa 15 – 17 m leicht nervös an seinen Wurf, dennoch schaffte er es seine Kugel fünf Meter hinter Dennis Boßel zu legen.

Letztendlich verdiente Wesselburen glücklich, aber verdient mit 5 Meter diesen spannenden und auf beiden Seiten fairen Wettkampf.

Beide Vorsitzenden lobten die Leistung des Gegners und der eigenen Mannschaft, Fazit ist das wieder einmal der Boßelsport gewonnen hat.

Lüch Op

H. Niehus

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