Sensationelle Ausbeute beim UV-Fest

Beim diesjährigen Unterverbandsfest in Tating, konnten wir nach 2007, 2008, 2009, 2011 auch in diesem Jahr den A-Pokal mit 1231,5 m ohne Fehlwurf gewinnen.
Außerdem wurden unsere beiden Spitzenwerfer Chris Dittelbach mit 235,5 m Unterverbandmeister und Dennis Niehus mit 234 m Vizemeister.
In der A-Gruppe warfen außerdem Sven Grimsmann 204,5m , Jürgen Niehus 194m, Stefan Flor 182 m und Kim Kiepke 181,5m.

Die B-Gruppe holte trotz 3 Fehlwürfen mit 777 m den Zweiten Platz. Hier siegte der BV K-Bund.
In der B-Gruppe warfen Dierk Krebs 170,5m, Paul Balsmeier 164,5 m, Tobias Thomsen 144 m, Stefan Ebsen 115 m 1FW, Karsten Johst 94,5 1FW, und Jürgen Wansiedler 91,5m 1FW.

Nach vielen Jahren ohne Jugendgruppe konnten wir dieses Jahr mal wieder eine Jugendgruppe melden. Und die 3 Jungs Paul Balsmeier, Norman Prieg und Philipp Engelbrecht gewannen gleich mit 412 m bei einem Fehlwurf den Jugendpokal.
In der Einzelwertung wurde Paul in seiner Altersgruppe 1. und Philipp 3.

Jürgen Niehus wurde bei den 50 – 59 jährigen 1. Und somit Seniorenmeister

Den Feldkampf mit 15 Mann Gegen Heverbund konnten wir mit 2 Schott und 55m gewinnen.

Lüch op
J. Niehus

 

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Husumer Nachrichten Pokal

IMG_10581Dieses Mal ging es, nach zwei Jahren in Kaltenhörn, in denen wir jeweils den zweiten Platz erreichen konnten, nach Simonsberg.
Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich Chris, Stefan, Sven, Jürgen und Dennis um halb 10 am Deich um dieses Mal den Pott wieder nach St. Peter zu holen.
Und wir ließen unseren Ansprüchen auf den Gesamtsieg gleich im ersten Kampf gegen den BV Simonsberg taten folgen. Durch sichere Würfe und unsere generell sehr gute Grundweite lagen wir bereits vor dem letzten Wurf weit vorne. Der Schlusswerfer der Simonsberger verzog dazu noch seinen Wurf und warf die Boßel weit über den Deich.
So konnten wir gleich im ersten Feldkampf 79 m +-Meter sammeln, die, so wussten wir es aus den letzten Jahren, am Ende über Sieg und Niederlage entscheiden konnten.
Im zweiten Feldkampf kam es dann für uns relativ früh zum Vergleich der beiden favorisierten Mannschaften. BV K-Bund gegen BV St. Peter-Ording.
Der K-Bund, der wie erwartet einen starke Mannschaft stellte, erwischte hierbei den besseren Start.
Und auch wenn wir zum Ende des Kampfes immer konstanter und besser wurden, konnten wir ein, zwei schwächere Würfe in einem Feldkampf mit nur zehn Mann, gegen einen so starken Gegner wie den K-Bund, nicht wieder aufholen. So verloren wir mit 19 m Kiek Ut und sahen unsere Titelchancen dahin schwinden.
Von nun an lautete die Devise, die letzten drei Feldkämpfe möglichst deutlich zu gewinnen um einen eventuellen Patzer der K-Bunder auszunutzen.
Als dritten Gegner mussten wir nun gegen die leicht ersatzgeschwächten Boßler aus Tetenbüll antreten.
Wir warfen von Anfang an souverän und konnten nach zehn Würfen einen klaren Sieg mit 104 m auf unserem Notizblock eintragen. Pflichtaufgabe gegen den späteren Absteiger erledigt.
Trotz des deutlichen Sieges konnten wir uns doch noch nicht so recht freuen, da der K-Bund in seinem Feldkampf gegen den BV Tating vorm letzten Wurf mit 15 m deutlich in Front lag und somit kurz davor war, den dritten Sieg in Folge einzufahren.
Die Schlusswerfer beider Vereine gehörten mit Torsten Gebert auf Seiten des K-Bund und Pascal Gautschi vom BV Tating zu dem Besten, was Eiderstedt zu bieten hat, und so machten wir uns wenig Hoffnung darauf, dass bei so enger Leistungsdichte der Kampf noch gedreht werden konnte. Zumal an diesen Tag keine Kugel mehr als 5m lief und selbst dies die absolute Ausnahme darstellte.
Was wir nicht ahnen konnten: Dieser Kampf hatte noch eine Überraschung für alle Beteiligten auf Lager.
Klar hinten liegend musste Pascal nun als Erster seinen Schlusswurf absolvieren. Er ließ die Boßel recht deutlich nach recht gleiten. Pascal ärgerte sich noch während des Fluges der Kugel über seinen nicht optimalen Wurf, um Sekunden später zusammen mit seiner gesamten Mannschaft in großen Jubel auszubrechen. Denn seine Kugel traf das einzige Hindernis, das es am Simonsberger Deich gab.
Weit ab von der abgesteckten Bahn stand eine Schaftränke, die von Betonplatten umrandet war. Und eben eine dieser Betonplatten traf Pascal mit nahezu chirurgischer Präzision, wodurch die Kugel noch einmal ca. 50 m nach vorne schoss. Damit war der Kampf entschieden. Trotz eine starken Wurfes, war es Torsten Gebert natürlich nicht möglich 120 m zu werfen und so gewann der BV Tating, zu unserer Freude, diesen Feldkampf mit 40 m Vorsprung.
Wir waren wieder im Rennen.
Gerade noch bejubelten wir den Sieg unserer Boßel-Freunde aus Tating, da mussten wir schon selber gegen sie antreten. Angeheizt dadurch, dass wir unseren Gesamtsieg nun wieder in der eigenen Hand hatten, zeigten wir den besten Feldkampf des Tages und konnten unseren starken Gegner mit 32m besiegen.
Wie sehr uns die zu unseren Gunsten veränderte Gesamtsituation gepusht hat, machte schon der Umstand deutlich, dass gleich mehrere unserer Würfe in diesem Kampf jenseits der 80m landeten und wir am Ende beim Tagesbestwert von 675 m endeten.

Genauso wie der K-Bund, hatten wir nun vor unserem letzten Feldkampf gegen den ebenfalls starken BV Koldenbüttel, eine Statistik von 6:2 Punkten.
Unser Vorteil war jedoch unsere hohe Zahl an erworfenen Metern, so dass vor dem Kampf klar war, dass eine Sieg den A-Pokal für uns bedeuten würde.
So machten wir uns also auf die Ernte einzufahren.
Wie in jedem unserer Feldkämpfe am heutigen Tag fing Sven mit einem schnurgeraden Wurf an und brachte uns somit gleich in Führung.
Chris als zweiter, Jürgen an Nr. 3, Stefan als 4. und Dennis als Schlusswerfer zeigten ebenso starke Würfe und so lagen wir bereits nach den ersten Durchgang 30m in Front.
Und wie es sich für erfahrene Werfer wie uns gehört, brachten wir diesen Vorsprung mit weiterhin steifen Würfen ins Ziel und durften uns, durch diesen Sieg mit 42 m Vorsprung, am Ende des Tages nach zwei Jahren mal wieder A-Pokal-Sieger nennen.
Durch eine unerwartete und auch etwas unglückliche Niederlage im letzten Feldkampf gegen den BV Simonsberg reichte es für unseren ärgsten Konkurrenten, den K-Bund, am Ende sogar nur zu Rang 4.
zusammen mit den Tatingern, die sensationell den zweiten Platz erbosselten, feierten wir bis spät am Abend in St. Peter unseren Triumph.
Die von Pascal getroffene Betonplatte, die ihr auch auf den Fotos findet, wurde aus Freude über die Triumphe unserer beiden Mannschaften durch eine neue Platte ersetzt und dient nun als Erinnerung an diesen tollen Wettkampf als Ausstellungsstück im Tatinger Vereinskrug.

Es berichtete für Euch – Dennis Niehus –

Vereinsmeisterschaft

Vereinsmeister:

  1. Chris Dittelbach 71,5 Punkte
  2. Jürgen Niehus 65,5 Punkte
  3. Stefan Flor 50 Punkte

Ergebnisse Preisboßeln:

15 – 16 Jahre:

  1. Paul Balsmeier 140,5 m

19 – 29 Jahre

  1. Chris Dittelbach 251,5 m
  2. Tobias Thomsen 144 m
  3. Marten Heldt 143,5 m

30 – 39 Jahre

  1. Sven Grimsmann 195,5 m

40 – 49 Jahre

  1. Stefan Flor 200 m
  2. Dierk Krebs 164 m
  3. Swenn Martens 162 m
  4. Michael Steinberg 140 m
  5. Heiko Prieg 114 m

50 – 59 Jahre

  1. Jürgen Niehus 185,5 m
  2. Thies Carstens 126 m
  3. Rüdiger Kühl 115 m

60 – 69 Jahre

  1. Wolfgang Rohde 121,5 m
  2. Peter Hansen 80,5 m

Alle anderen Boßler haben raus geworfen

BV K-Bund – BV St. Peter-Ording

Am Samstag 23.02.13 boßelten wir mit 22 Mann gegen K-Bund. Wir mussten auf 5 Stammkräfte verzichten und so war es kein Wunder, dass der K-Bund als Favorit ins Rennen ging.
Durch taktische Umstellungen wollten wir versuchen gut in den Kampf zu kommen und die Boßel möglichst flach auf den gefrorenen Steig zu setzen. Dies gelang aber leider nicht, da wir unsere Boßel immer links oder rechts dort hin warfen, wo es nicht lief. Da der BV K-Bund anfangs auch damit Schwierigkeiten hatte die Ideallinie zu finden, konnten wir den 1. Durchgang noch ausgeglichen gestalten. Aber dann traf der K-Bund besser und sackte sich erst einmal 3 Schott ein. Als dann unsere beiden Ältesten Wolfgang Rohde und Halli Kraus, sowie Bernd Johannsen gleich hinterher mal zeigten, wie man richtig trümmelt, war es leider schon zu spät. K-Bund musste zwar noch 2 Schott ausziehen, aber wir verloren den Kampf mit 1 Schott und 25 m.

Lüch Op Jürgen

BV St. Peter-Ording – BV Oldenswort

Erst einmal möchte ich mich im Namen des Vorstandes bei Euch bedanken dass Ihr dieses Jahr uns so gut zur Fahne steht. Vielen Dank!

Am 16 Februar um 13 Uhr trafen wir uns am Böhler Deich um den Feldkampf gegen den BV Oldenswort durchzuführen.
Wir boßelten nur mit 18 Mann, da der BV Oldenswort um 11 Uhr noch zwei Absagen hinnehmen musste.

Wie schon fast gewohnt kamen wir gut mit den ersten 3 Nummern aus den Startlöchern und konnten den Oldenswortern früh den Schneid abnehmen. Dann aber kamen wir mit einem Bleier von unserer Nr. 4 an die Reetkante wo wir erst mit Nummer 7 wieder heraus kamen. Das hat uns den erboßelten Vorsprung gekostet. Aber durch einen Pudel auf Oldensworter Seite kamen wir wieder nach vorne so das wir an Nummer 9 unser erstes Schott bekamen.
Oldenswort kam durch einen schlechten Wurf an die Reetkante und stellte dort fest dass es schön gefroren war, so boßelten sie immer schön an der Wasserkante entlang – mit Erfolg. Die Boßel lief wie nichts Gutes. So kam es wie es kommen musste, an Nummer 15 setzten wir unser Schott wieder ein und kamen auch noch ins Hintertreffen.
Aber wie schon oben erwähnt konnten wir uns auf unseren Anfang verlassen und kamen dann wieder in Front. Von nun an ließen wir nichts mehr anbrennen, bekamen wiederum an Nr. 9 und auch an Nr. 16 ein Schott. Doch durch einen nicht so tollen Wurf unserer Nr.17 mussten wir ein Schott wieder einsetzen und lagen dann ca. 25m Vorne. Nun sollten die beiden Nr. Letzt zeigen was geht.

Die Nummer 18 von Oldenswort, als guter Feldbossler bekannt, warf nach Feldbosselmanier halb hoch, setzte die Kugel bei ca. 50 m auf und dann ging die Kugel ab wie eine Rakete. So, nun musste unsere Nr. Letzt zeigen was er kann. Die Oldensworter Kugel lag ungefähr bei 82 Metern.
Wir wollten ja unbedingt das Schott mit nach Hause nehmen.
Dennis lief an – die Spannung war riesengroß. Er warf einen Superwurf. Stellte sich nur die Frage ob das langt?
Die Boßel schlug 5 Meter vorher auf und lief dann noch 25m. So gewannen wir mit einem Schott und 22 Metern.

Lüch op

S. Flor

BV SPO – Ver. Geestdörfer und BV SPO/Tating – BV Mielebund

Am Sonntag verloren wir dann den Feldkampf auf 15 Mann gegen den BV Vereinigte Geestdörfer standesgemäß mit 2 Schott und 30 m Kiekut.

Aber mit dem BV Tating zusammen konnten wir gegen den BV Mielebund mit einem Sieg von 68 m Kiekut die goldene Boßel abwehren. Das war ein schöner Erfolg und hat beiden Mannschaften viel Spaß gemacht.

Hauptverbandsfest beim UV Norden

Zum Hauptverbandsfest beim UV Norden hatten wir uns mal wieder viel vorgenommen. Aber leider trafen wir bei den Standkämpfen am Samstag nicht alle in die Bahn.

So landeten wir mit der A-Gruppe mit 988,5 m bei 3 Fehlwürfen auf dem 6. Platz von 27 Mannschaften.

Die B-Gruppe hatte sogar 5 FW und wurde mit 705,5 m 12. von 32 Mannschaften Die beste Einzelplatzierung schaffte Jürgen in seiner Altersgruppe 50 – 59 Jahre mit 180,5 m als 3.

BV St.Peter-Ording – BV Tönning

Bedingt durch einige Absagen, konnte Tönning leider nur 19 Mann stellen. Wir hatten an diesen Tag fast alle Mann zur Verfügung.

Tönning konnte anfangs noch gut mithalten, aber Ende des ersten Durchgang bekamen wir dann das erste Schott. Unseren Vorsprung bauten wir kontinuierlich aus, bekamen an Nr. 10 im 2. Durchgang das 2. Schott, und gewannen verdient mit 2 Schott und 45 m die goldene Kugel gegen den BV Tönning.

BV St. Peter-Ording – BV Tating

Durch krankheitsbedingte Absagen konnte der BV Tating leider nur 20 Mann stellen. Wir konnten dagegen aus dem Vollen schöpfen. Das war schon mal ein Vorteil für uns. Dann kam noch dazu, dass Tating von Anfang an einige schwache Würfe hatte und wir auch mehr Glück mit dem Laufen der Boßel auf dem doch teilweise sehr schwierigen Gelände hatten. So war es dann auch kein Wunder, dass wir insgesamt 6 Schott bekamen, und nur eins wieder einsetzen mussten.

Am Ende gewannen wir völlig verdient mit 5 Schott und 16 m die goldene Boßel.

So mancher Boßler hat ganz schön gefroren.

Lüch op

J. Niehus

BV Heverbund – BV St. Peter-Ording

Am Sa. 19. Januar gegen 13:30 Uhr warfen wir über Land in Osterhever – an de Kömdiek- mit 22 Mann auf jeder Seite an.

Wir mussten mit Hossi Kiepke, Torben Gloe und Tobias Thomsen 3 Stammkräftze ersetzen. Aber dafür waren Marten Heldt und Martin Jensen, der nun wieder in St.Peter wohnt, mit dabei. Von Nr. 1 an warfen beide Seiten den ganzen Feldkampf ohne nennenswerte Pudel sicher durch. Wir bekamen zwar im ersten Durchgang bei Nr. 7 ein Schott, welches wir wenig später wieder einsetzen mussten, aber es sollte das einzige im ganzen Kampf bleiben. So war es auch kein Wunder, dass keine der beiden Mannschaften sich einen größeren Vorsprung erbosseln konnten und wir bei Nr. Letzt vor einem Graben fast vor einem Stock lagen.Die Nummer Letzt von Heverbund, Heiko Voß, musste zuerst und warf mit sehr viel Druck in die letzte Fenne, wo eigentlich nichts mehr lief. Aber seine Kugel lief noch 3 Acker und so musste Dennis mit dem letzten Wurf mal wieder alles geben, um noch den Sieg rauszuholen. Dennis warf einen sehr guten Flüch über die Fahne in die Bahn, aber die Kugel war sofort tot. Wäre sie nur einmal gesprungen, hätten wir mit ein paar Meter gewonnen. Aber so verloren wir mit 8 m die goldene Kugel an den BV Heverbund.

Glückwunsch, sie waren mal dran, wie man so schön sagt. Denn vor 8 Jahren war es an gleicher Stelle umgekehrt, und wir gewannen damals mit 1 m Vorsprung Gold.

Jürgen Niehus